Viele Bauherren kennen es, nachdem der Erdaushub vom Fundament irgendwo auf dem Grundstück abgeladen wird und ungewollt eine Berglandschaft entstehen lässt.
So auch bei uns...obwohl wir keinen Keller haben hat sich eine beachtliche Menge an Erdaushub angesammelt. Aber nicht nur Erde, sondern leider auch jede Menge Bauschutt. So lagen große Betonbrocken inkl. Stahl auf unserem Grundstück. Dieser Bauschutt rührt von einer Möbelhalle, die vormals auf dem Grundstück gestanden hat. Eigentlich sagte uns der Bauträger zu, dass kein Bauschutt mehr vorhanden sei....eigentlich...
Viele Bauherren widmen sich beim Hausbau erstmal dem Innenausbau und meist im nächsten Frühjahr den Außenanlagen.
Da wir aber schon erlebt haben, wieviel Wasser auf unserem Grundstück stehen kann und parallel natürlich auch die Außenanlagen entstehen können, haben wir uns dazu entschlossen, die Erdarbeiten bereits jetzt durchzuführen.
Am vergangenen Montag war es dann endlich soweit, nachdem die Firma uns wegen krankem Bagger und kaputtem Mitarbeiter (oder war es doch umgekehrt) schon ein paar Mal geschoben hatte.
Der Bagger rollte an und nachdem auch der Container vor Ort stand, ging es rund 5 Stunden zur Sache. Der Bauschutt wurde abtransportiert und das Grundstück geebnet. So brauchten wir uns um Disteln und Unkraut keine Sorgen machen.
Zudem wurde ein kleiner Erddamm am hinteren Teil des Grundstückes errichtet. Hier soll der Regen vom Feld nicht auf unser Grundstück laufen.
Am Abend fuhren wir natürlich wieder zum Grundstück um das Endergebnis zu bestaunen:
Natürlich muss man einfach mal durchrechnen, ob die Kosten in den eigenen Bauplan passen.
Für uns ist es ein unheimlicher Mehrwert!
Lasst euch gleich noch eine Zisterne einbauen. Jetzt geht das noch ohne großen
AntwortenLöschenAufwand. Es lohnt sich!
LG RS aus R an der W