Heute gab es eine lustige Situation und ich muss euch diese unbedingt schildern...
Gegen frühen Nachmittag war ich mit unserem Baubetreuer am Haus verabredet.
Wir wollten uns die bisherigen Arbeiten im Inneren mal näher ansehen.
Die Haustür stand offen, denn im Inneren war ein junger Mann der Fensterfirma fleißig und setzte die Fensterbänke ein. Er ließ sich aber zunächst nicht durch uns stören.
Nach ein paar Minuten hörte ich draußen ein Auto vorfahren. Als ich nach vorne raus schaute, war niemand zu sehen. ABER: an der angelehnten Haustür klebte ein roter DPD Paketdienst Zettel.
"Ihr Paket liegt bei Ihrem Nachbarn"
Es ging mir so vieles durch den Kopf:
wer schickte uns ein Paket an die neue Adresse? Wieso konnte der Paketdienstleister schon zustellen, obwohl wir noch nicht mal gemeldet waren? Wir haben ja auch noch gar keine Hausnummer am Haus, geschweige denn irgendwo unseren Namen stehen....merkwürdig....
Mit einem breiten Grinsen ging ich mit dem Benachrichtigungszettel zum angegebenen Nachbarn. Sie öffnete mir freundlich die Tür und ich fragte sie, ob wirklich ein Paket bei ihr abgegeben worden sei?! "Nicht nur eins" sagte sie und übergab mir drei Kartons....
Ich versuchte noch auf den Absender zu schielen, bedankte mich und ging wieder rüber zu uns.
Der Absender war die deutsche Glasfaser.
Diese Hintergrundgeschichte ist sicherlich nochmal einen eigenen Blog Eintrag wert und viele werden sich darin wieder finden.
Wir haben bereits im Dezember (!) letzten Jahres die Telekom beauftragt uns eine Leitung zu legen und einen Internet/Telefon Anschluss bereit zu stellen.
Bis dato (Ende Juli) haben wir viele Telefonate geführt, unzählige sinnlose Briefe erhalten, zwei Kundennummer wurden für uns angelegt, aber eine Auftragsbestätigung kam immer noch nicht.
Alternativ haben wir uns bei der deutschen Glasfaser informiert. Das war letzte Woche...und heute erhielten wir schon eine Auftragsbestätigung und das dazugehörige Technik Paket.
Was die einen zu langsam sind, sind die anderen zu schnell. Wahnsinn!
Aber so werden wir bestimmt immer wieder gerne an unsere Postzustellung im neuen Zuhause denken!
Dienstag, 31. Juli 2018
Dienstag, 24. Juli 2018
Unsere Haustür ist da
Es geht gut voran.
Die letzten zwei Terrassentüren wurden nun heraus gesetzt, an ihre Endposition.
Und wo das Gewerk Fenster/Türen schonmal vor Ort war, haben sie auch gleich schon unsere endgültige Haustür eingebaut.
Wir haben uns bereits vor gut einem Jahr viele Gedanken zu unserer Haustür gemacht.
So haben wir im letzten Moment noch die eigentliche Haustürbreite vergrößern können.
Nach Standard Programm wäre es letztendlich nur eine Durchgangsbreite von ca. 80 cm gewesen - viel zu klein, wenn an bedenkt, was man alles ins Haus oder auch wieder hinaus trägt.
Wir haben also unsere Durchgangsbreite von 103cm noch bekommen.
Damit die Haustür wirkt, haben wir uns recht schnell für eine flügelüberdeckende Variante entschieden (Aufsatzfüllung) So sieht man von außen nur einen Rahmen:
Zudem ist diese Aufsatzfüllung mit einem Wärmeschutzpaket ausgestattet, da sonst die Haustür viel zu viel Fläche zur Wärmeentweichung bietet.
Der Stoßgriff ist 1m lang und aus Edelstahl, ebenso die Türklinke (Rosettengarnitur) innen.
Wir sind wirklich sehr begeistert!
Die Planungen auf dem Online Portal des Herstellers waren sehr gut und wir haben so bereits einen guten Eindruck erhalten. In live sieht sie natürlich noch mal viel besser aus!
Ab sofort heißt es also: Tritt ein, bring Glück herein!
Die letzten zwei Terrassentüren wurden nun heraus gesetzt, an ihre Endposition.
Und wo das Gewerk Fenster/Türen schonmal vor Ort war, haben sie auch gleich schon unsere endgültige Haustür eingebaut.
Wir haben uns bereits vor gut einem Jahr viele Gedanken zu unserer Haustür gemacht.
So haben wir im letzten Moment noch die eigentliche Haustürbreite vergrößern können.
Nach Standard Programm wäre es letztendlich nur eine Durchgangsbreite von ca. 80 cm gewesen - viel zu klein, wenn an bedenkt, was man alles ins Haus oder auch wieder hinaus trägt.
Wir haben also unsere Durchgangsbreite von 103cm noch bekommen.
Damit die Haustür wirkt, haben wir uns recht schnell für eine flügelüberdeckende Variante entschieden (Aufsatzfüllung) So sieht man von außen nur einen Rahmen:
Zudem ist diese Aufsatzfüllung mit einem Wärmeschutzpaket ausgestattet, da sonst die Haustür viel zu viel Fläche zur Wärmeentweichung bietet.
Der Stoßgriff ist 1m lang und aus Edelstahl, ebenso die Türklinke (Rosettengarnitur) innen.
Wir sind wirklich sehr begeistert!
Die Planungen auf dem Online Portal des Herstellers waren sehr gut und wir haben so bereits einen guten Eindruck erhalten. In live sieht sie natürlich noch mal viel besser aus!
Ab sofort heißt es also: Tritt ein, bring Glück herein!
Sonntag, 15. Juli 2018
fertige Klinkerfassade
Es ist vollbracht - die Klinkerarbeiten wurden vorletzte Woche abgeschlossen.
Das ist schon ein toller Anblick, wenn man nun zur "Baustelle" fährt.
Das Haus sieht schon fast fertig aus.
Auch wenn dieser Klinkerstein nur unsere zweite Wahl ist, wir bereuen nichts. Je nach Lichteinfall sieht die Fassade anders aus:
Die Fenster wurden durch die Firma auch herausgesetzt und sind nun an ihrer Endposition.
Alle...nein natürlich noch nicht ... zwei von drei Terrassentüren warten noch auf ihr Versetzen :-)
Und unsere eigentlich Haustür kommt auch noch. Bisher haben wir ja nur eine provisorische Bautür.
Wir sind wirklich froh, dass wir nochmal die Fugenfarbe angepasst haben. Eigentlich waren wir uns sicher, dass die graue standard Fuge reichen würde. Wie aber schon im letzten Beitrag geschrieben, haben wir uns am Muster orientiert und für die helle/beige Farbe entschieden - Gott sei Dank!
Der Aufpreis hat sich in jedem Fall gelohnt und wir können jedem nur den Tipp geben, auch für spontane Änderungen offen zu sein!
Nun wird die Oberkante der Klinkerfassade abgedichtet. Dies übernimmt wieder das Gewerk "Dachdecker". Anschließend kann eine andere Firma die Fassade und Putz herstellen und anbringen.
Ca. eine Woche soll das Gerüst noch stehen bleiben und wir sind gespannt, ob die Einhaltung unserer Bauleitung diesmal klappt.
Wir hätten auch noch die Eigenleistung "Streichen der Dachkästen" auf unserem To Do Plan, so lange das Gerüst noch steht. Es bleibt also spannend bei uns.
Das ist schon ein toller Anblick, wenn man nun zur "Baustelle" fährt.
Das Haus sieht schon fast fertig aus.
Auch wenn dieser Klinkerstein nur unsere zweite Wahl ist, wir bereuen nichts. Je nach Lichteinfall sieht die Fassade anders aus:
Die Fenster wurden durch die Firma auch herausgesetzt und sind nun an ihrer Endposition.
Alle...nein natürlich noch nicht ... zwei von drei Terrassentüren warten noch auf ihr Versetzen :-)
Und unsere eigentlich Haustür kommt auch noch. Bisher haben wir ja nur eine provisorische Bautür.
Wir sind wirklich froh, dass wir nochmal die Fugenfarbe angepasst haben. Eigentlich waren wir uns sicher, dass die graue standard Fuge reichen würde. Wie aber schon im letzten Beitrag geschrieben, haben wir uns am Muster orientiert und für die helle/beige Farbe entschieden - Gott sei Dank!
Der Aufpreis hat sich in jedem Fall gelohnt und wir können jedem nur den Tipp geben, auch für spontane Änderungen offen zu sein!
Nun wird die Oberkante der Klinkerfassade abgedichtet. Dies übernimmt wieder das Gewerk "Dachdecker". Anschließend kann eine andere Firma die Fassade und Putz herstellen und anbringen.
Ca. eine Woche soll das Gerüst noch stehen bleiben und wir sind gespannt, ob die Einhaltung unserer Bauleitung diesmal klappt.
Wir hätten auch noch die Eigenleistung "Streichen der Dachkästen" auf unserem To Do Plan, so lange das Gerüst noch steht. Es bleibt also spannend bei uns.
Samstag, 14. Juli 2018
Nachbereitung Erdarbeiten
Wir schreiben diesen Bau Blog nicht, um irgendwelche Gewerke, Personen oder Firmen schlecht zu reden, sondern vielmehr um Tipps für andere Bauherren zu geben und auch unsere Erlebnisse und Empfindungen darzustellen. Später einmal bleiben oft nur die guten Erinnerungen und ein "es war doch gar nicht so schlimm"... zwischendurch muss man doch aber mal kurz innehalten, tief Luft holen und weitermachen.
Tief Luft holen, mussten wir auch nach unseren Erdarbeiten.
Ihr erinnert euch? Die Firma mit dem kranken Bagger...
Nach 3 Anläufen hat es ja dann nun geklappt und die Erdarbeiten wurden durchgeführt.
Zur Absicherung haben wir die ganze Zeit unseren Baubetreuer vor Ort "abgestellt", so dass jederzeit offene Fragen vor Ort geklärt werden konnten. Und natürlich auch, um die Positionen die durchgeführt werden zu kontrollieren.
Beim Hausbau muss man nunmal seine Geldbörse dicht bei sich tragen und die Rechnungen kontrollieren.
Nachdem die Rechnung schneller bei uns eintraf, als Zeit zwischen Auftrag und Ausführung lag, traf uns hier der erste Schlag...rund 200,-€ mehr als vereinbart. Puh...wo kommen die denn her.
Unser Baubetreuer bestätigte uns noch einmal die wirklich bewegten Massen und Mengen und wir schrieben dem Unternehmen unsere Bedenken, mit der Bitte um Überprüfung und Anpassung der Rechnung.
Die korrigierte Rechnung ließ auf sich warten...und warten... bis am 5.7. endlich Post kam.
Wunderlich war auf den ersten Blick wieder das selbe Zahlungsziel (28.6.)"wird knapp".
Aber das war noch längst nicht das Highlight: anstatt die Rechnung nach unten hin anzupassen, wie gefordert und erbracht, wurde die Rechnungssumme um 500,-€ erhöht.
Ja ihr lest richtig... wo zuerst ein Kubikmeterpreis von 9,80 € stand, wurden nun 15,60 € verlangt....
Einmal anmerken= Preis steigt
Zweimal anmerken = Preis steigt weiter?
Eine weitere E-Mail wurde kühl mit den Worten abgeschmettert:
"Ich bestehe auf den Rechnungsbetrag"
Wo bleibt denn hier die Kundenzufriedenheit und der Servicegedanke? Die wurden wahrscheinlich bei den Erdarbeiten eingebaggert....
Unser klares Resümee: KEINE Folgeaufträge bei dieser Firma!!
Tief Luft holen, mussten wir auch nach unseren Erdarbeiten.
Ihr erinnert euch? Die Firma mit dem kranken Bagger...
Nach 3 Anläufen hat es ja dann nun geklappt und die Erdarbeiten wurden durchgeführt.
Zur Absicherung haben wir die ganze Zeit unseren Baubetreuer vor Ort "abgestellt", so dass jederzeit offene Fragen vor Ort geklärt werden konnten. Und natürlich auch, um die Positionen die durchgeführt werden zu kontrollieren.
Beim Hausbau muss man nunmal seine Geldbörse dicht bei sich tragen und die Rechnungen kontrollieren.
Nachdem die Rechnung schneller bei uns eintraf, als Zeit zwischen Auftrag und Ausführung lag, traf uns hier der erste Schlag...rund 200,-€ mehr als vereinbart. Puh...wo kommen die denn her.
Unser Baubetreuer bestätigte uns noch einmal die wirklich bewegten Massen und Mengen und wir schrieben dem Unternehmen unsere Bedenken, mit der Bitte um Überprüfung und Anpassung der Rechnung.
Die korrigierte Rechnung ließ auf sich warten...und warten... bis am 5.7. endlich Post kam.
Wunderlich war auf den ersten Blick wieder das selbe Zahlungsziel (28.6.)"wird knapp".
Aber das war noch längst nicht das Highlight: anstatt die Rechnung nach unten hin anzupassen, wie gefordert und erbracht, wurde die Rechnungssumme um 500,-€ erhöht.
Ja ihr lest richtig... wo zuerst ein Kubikmeterpreis von 9,80 € stand, wurden nun 15,60 € verlangt....
Einmal anmerken= Preis steigt
Zweimal anmerken = Preis steigt weiter?
Eine weitere E-Mail wurde kühl mit den Worten abgeschmettert:
"Ich bestehe auf den Rechnungsbetrag"
Wo bleibt denn hier die Kundenzufriedenheit und der Servicegedanke? Die wurden wahrscheinlich bei den Erdarbeiten eingebaggert....
Unser klares Resümee: KEINE Folgeaufträge bei dieser Firma!!
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